Über mich

Meine Ausbildung

  • Schweizerische Maturität nach Typus A (mit Latein und Griechisch) in Engelberg
  • Lizentiat in katholischer Theologie nach sechsjähriger Ausbildung in Engelberg, Einsiedeln und Rom (mit Vorlesungen gehalten in Latein)
  • Diplom in Biologie in Freiburg (Schweiz)
  • Forschungsarbeiten am Biologischen Institut der Universität Zürich
  • Diplom als Gymnasiallehrer in Freiburg (Schweiz)
  • Nachdiplomstudium in Unternehmensführung an der Kaderschule St. Gallen
  • Permanente fachliche, pädagogische und didaktische Weiterbildung
Felix Sachs

Mein Lebenslauf

(falls Sie mehr wissen möchten)

1944 erblickte ich in Sins im Kanton Aargau auf einem Bauernhof das Licht der Welt. Schon früh war ich den Büchern mehr zugeneigt als dem Melken der Kühe und so schaffte ich als einer der Besten die Aufnahme in die Bezirksschule. Das Freifach Latein war für mich eine Selbstverständlichkeit. Da verwundert es nicht, dass ich mich bald in Engelberg im Gymnasium wiederfand und dort mit der Matura (Typus A mit Latein und Griechisch) abschloss.

Die benediktinische Lebensweise hatte es mir so angetan, dass ich gleich noch für ein paar Jahre der Klostergemeinschaft verbunden blieb und mich in der Theologie besonders den Bibelwissenschaften widmete, wozu auch das Studium des Hebräischen und die Vertiefung des Griechischen mit intensiver Lektüre der biblischen Texte in den Ursprachen gehörte.

Nach dem Lizentiat in katholischer Theologie (in Engelberg, Einsiedeln und Rom von 1965 bis 1971 – nach dem 2. Vatikanischen Konzil war das wirklich spannend) und dem Diplom in Biologie 1978 (in Freiburg in der Schweiz – ein aufregendes Studium in den Spannungsfeldern zwischen Bibel und Molekulargenetik) unterrichtete ich an mehreren Schulen auf den Sekundarstufe I verschiedene Fächer von Religion bis Chemie.  1980 erwarb ich in Freiburg das Gymnasiallehrerdiplom als Biologe. An den Kantonsschulen Heerbrugg und St. Gallen war ich bis 1992 Biologielehrer.

Probleme mit den herrschenden Strukturen führten mich zur Suche nach neuen Tätigkeitsfeldern. Ich arbeitete bei zwei Firmen im Gesundheitsbereich im Aussendienst. Nach dem Konkurs der zweiten Firma besuchte ich an der Kaderschule in St. Gallen einen dreisemestrigen Kurs in Unternehmensführung und begann mit dem selbständigen Vertrieb eines innovativen Produkts mit Vollspektrumlicht und Gleichstrom unter dem eigenen Firmennamen Arcolux. Trotz grossen Einsatzes und voller Zufriedenheit der Kunden gelang es mir nicht, die eigene Firma über die schwierige Gründungsphase hinaus zum langfristigen Erfolg zu führen: Die Produkte waren teuer, Einkauf, Kundenberatung, Verkauf und Installation der Leuchten waren zeitaufwendig und im Einmannbetrieb nicht dauerhaft zu bewältigen.

Trotz voller Zufriedenheit aller Kunden musste ich mich mit grossem Bedauern  nach einer neuen Tätigkeit mit weniger Kosten umsehen. So besann ich mich 2003 auf meine Wurzeln als Lehrer. Die überaus positiven Erfahrungen mit einzelnen Schülern im Nachhilfeunterricht führten mich schon nach einem Jahr zum Entschluss, mich fortan auf diese Tätigkeit zu konzentrieren. Die Studienabschlüsse in zwei völlig unterschiedlichen Bereichen (Theologie und Naturwissenschaften), die Tätigkeit als Sekundar- und Gymnasiallehrer, der Aussendienst im Gesundheitsbusiness, der Kampf als Einzelunternehmer und die neuen Erfahrungen in der Lichttechnik prädestinieren mich in idealer Weise zur Unterstützung von Menschen jeden Alters, wenn es darum geht, neues Wissen in effizienter Weise anzueignen, sei es in der schulischen Ausbildung oder in Phasen einer beruflichen Neuorientierung.

Neben meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer beschäftige ich mich vertieft mit der Gendersprache. Ein Buch mit einem linguistisch begründeten Konzept für diskriminierungsfreie Sprache ist in Vorbereitung, verschiedene Artikel für Zeitschriften werden in naher Zukunft publiziert.

Meine Familie

Ich bin seit 1979 verheiratet mit Krisztina Szakmàry. Sie stammt aus Budapest. Im sportlichen Bereich, vor allem im Tennis, hat sie viele Trophäen geholt. Nach dem Gymnasium kam sie in die Schweiz, machte hier die Ausbildung zum medizinischen Praxisassistenten und arbeitete mehrere Jahre auf diesem Beruf. Mit der dreijährigen Vollzeitausbildung an der Sigurd Leeder School of Dance in Herisau in Ausdruckstanz und ihrer berufsbegleitenden Ausbildung in Sacred Dance / Meditation des Tanzes folgte sie ihrer Berufung.  Sie leitet regelmässige Tanzgruppen in St. Gallen und bietet Tanztage und -Wochenenden in Bildungshäusern im In- und Ausland an. Ihre Website: www.meditatives-tanzen.ch. Wir haben drei erwachsene Töchter und drei Enkel, zwei Mädchen und einen Jungen.